
SETAS
Elektrooptisches Beobachtungssystem für gepanzerte FahrzeugeDie Herausforderung
Angesichts potenzieller Bedrohungen wie Scharfschützen oder RPGs müssen Besatzungsmitglieder im Fahrzeug geschützt bleiben, während sie auf ein umfassendes, aktuelles und uneingeschränktes, 360°-Lagebild zugreifen können.
Gefordert ist ein System, das in Echtzeit eine präzise Rundumsicht ermöglicht, Bedrohungen identifiziert und verfolgt, Daten mit anderen Bordsystemen austauscht und individuelle Ansichten für die Besatzungsmitglieder im Fahrzeug bereitstellt.
Es muss sowohl bei Tag als auch bei Nacht einsatzfähig sein und über Softwarealgorithmen verfügen, die verdächtige Bewegungen frühzeitig erkennen – einschließlich Bedrohungen aus der Luft oder aus urbanen Gebieten mit eingeschränkter Sicht.
Unsere Lösung
SETAS – das See-Through-Armour-System – ermöglicht gepanzerten Fahrzeugen eine hochleistungsfähige Rundumsicht bei Tag und Nacht. Es hält die Besatzung sicher im Fahrzeug, während es gleichzeitig ein umfassendes, aktuelles Lagebild bereitstellt.
SETAS enthält keine von der US-Regierung kontrollierten Komponenten, ist auf hohe Belastung ausgelegt und leistungsstark. Seine optischen Sensoren erkennen Personen auf Entfernungen von über 300 m. Bis zu acht Besatzungsmitglieder können durch skalierbare, individuelle und unabhängige Sichtfelder die Umgebung „durch die Panzerung hindurch“ wahrnehmen und sich gezielt auf relevante Bereiche konzentrieren.
Die Fähigkeiten von SETAS lassen sich durch automatische Bildverarbeitung erweitern, einschließlich Moving Target Indication (MTI) und Objektverfolgung. Das modulare System mit offener Schnittstellenarchitektur (NGVA-konform) kann in jedes Fahrzeug integriert werden und unterstützt unterschiedlichste HMI-Optionen – von Standarddisplays über Smart-Displays bis hin zu Tablets oder Smartglasses.
Features und Vorteile
Features
- 24/7 Rundumsicht mit 360°-Beobachtung im Nahbereich des gepanzerten Fahrzeugs, inklusive Echtzeit-Bildfusion aller umliegenden Kameras
- Großes vertikales Sichtfeld
- Identifikation und Verfolgung von Bedrohungen
- Datenaustausch mit anderen Fahrzeugsystemen
- Individuelle und unabhängige Sichtfelder für bis zu acht Besatzungsmitglieder, jeweils mit einem zugewiesenen Beobachtungsbereich
- Erkennung, Wiedererkennung und Identifikation von Personen
- Sehr hohe Auflösung
- Intuitive Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI)
- Modulare Systemkonfiguration
- Offene Architektur (NGVA-Hardware-kompatibel)
- Auf hohe Belastung ausgelegte Bauweise gemäß MIL-Standards
- Geringe Latenz von unter 100 ms
Vorteile
- Besatzungsmitglieder bleiben sicher im Fahrzeug und erhalten dennoch ein umfassendes, aktuelles Lagebild.
- Der optische Sensor erkennt Personen auf Entfernungen von über 300 m
- Zusätzliche Sensoren können integriert werden
- Mit einem Head-Mounted Display als HMI kann die Besatzung innerhalb des Fahrzeugs die Umgebung virtuell „durch die Panzerung hindurch“ wahrnehmen
- Skalierbare, individuelle und unabhängige Sichtfelder für bis zu acht Besatzungsmitglieder, die jeweils ihren relevanten Bereich überwachen können
- Schnelle Entscheidungsfindung
- Hohe Überlebensfähigkeit der Plattform
- Einsatzbewährtes System