**Ulm, 31. Oktober 2023 **- Der Sensorik-Anbieter HENSOLDT hat zum 20. Mal den Forschungspreis "Argus" verliehen. Mal den "Argus"-Forschungspreis verliehen, mit dem erstklassige Abschlussarbeiten in der Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, der digitalen Signalverarbeitung, der Optronik und der Cybertechnologie ausgezeichnet werden.
Im Jubiläumsjahr konnte die Zahl der prämierten Arbeiten auf 15 verdoppelt werden. Eine Jury aus Hochschulprofessoren und Unternehmensexperten wählte aus zahlreichen Einreichungen neun Master- und sechs Bachelorarbeiten aus. Die beste Masterarbeit stammt von Thomas Weyland, RWTH Aachen, der ein neues, innovatives Verfahren für die zukünftige passive Radartechnologie auf Basis von 5G-Mobilfunkbaken untersuchte. Elias Ruopp, Hochschule Ulm, gewann den Preis für die beste Bachelorarbeit. Er beschäftigte sich mit einem neuen Verfahren der Radardigitalisierungstechnik. Mit Hilfe des so genannten "Compressed Sensing" können Radarobjekte unter dem Boden oder im Sand mit hoher Genauigkeit erfasst werden. Beide Gewinner erhielten 2.000 Euro. Darüber hinaus erhielten die Zweitplatzierten 1.500 Euro und die Drittplatzierten 1.000 Euro. Zum ersten Mal wurden auch alle anderen Finalisten mit 250 Euro für herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des jährlichen Professorentags mit über 100 Teilnehmern in Ulm statt. Professoren von technisch orientierten Universitäten und Hochschulen sowie Experten aus dem Unternehmen nutzen diese Plattform regelmäßig zum Wissensaustausch.
"Die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Hochschulen bringt dem Unternehmen neue Erkenntnisse in Fachbereichen und ist wichtig für die Weiterentwicklung des Produktportfolios des Technologiekonzerns", erläutert Dr. Guy Kouemou, Technischer Geschäftsführer von HENSOLDT. "Die nunmehr 20-jährige Geschichte des Professorentags und des Argus-Awards zeigt, dass wir die Herausforderungen der Zukunft nur in enger Zusammenarbeit mit Instituten, Universitäten und Hochschulen meistern können."
Am HENSOLDT-Standort Ulm sind rund 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Produktion von komplexer Sicherheitselektronik beschäftigt, darunter Radare, elektronische Schutzsysteme und Hochfrequenzelektronik. Der Großteil der Mitarbeiter sind Ingenieure und Techniker, rund 230 junge Menschen absolvieren derzeit eine Ausbildung oder ein duales Studium.
Über HENSOLDT
HENSOLDT ist ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie mit globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt komplette Sensorlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Technologieführer treibt HENSOLDT die Entwicklung von Verteidigungselektronik und Optronik voran und baut sein Portfolio auf der Basis innovativer Ansätze in den Bereichen Datenfusion, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit kontinuierlich aus. Mit mehr als 6.500 Mitarbeitern erzielte HENSOLDT im Jahr 2022 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. HENSOLDT ist im MDAX der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
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