MSSR 2000 ID

Freunde erkennen, Eigenbeschuss vermeiden
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Die Herausforderung

Die Identifikation, Überwachung und Kontrolle von Luftfahrzeugen gehört zu den zentralen Aufgaben militärischer Kräfte. Zur Luftraumüberwachung und zur Identifikation werden Lang- und Mittelstreckenradare eingesetzt. Die Flugverkehrskontrolle trägt entscheidend dazu bei, ein umfassendes, aktuelles Lagebild zu gewinnen.

In Bedrohungssituationen muss man schnell und verlässlich entscheiden können, ob es sich bei einem Luftfahrzeug um eigene Kräfte (Friend) oder eine potenzielle Bedrohung (Foe) handelt. Das MSSR liefert die notwendigen Identifikationsdaten, bevor eine möglicherweise tödliche Entscheidung getroffen wird.

Diese wichtige Funktion wird als Freund-Feind-Erkennung (IFF) bezeichnet.

MSSR 2000 ID

Unsere Lösung

Die Zuverlässigkeit und Leistung des MSSR 2000 ID wurde im Bereich der Flugverkehrskontrolle und in weiteren Anwendungen umfassend erprobt und hat sich mit über 750 weltweit ausgelieferten und installierten Systemen bewährt.

Die Bauweise der MSSR-2000-ID-Familie ermöglicht verschiedene Leistungsvarianten, um unterschiedliche Kunden- und Plattformanforderungen zu erfüllen. Zudem werden gemeinsame Hard- und Softwarekomponenten genutzt, um die Logistik sowie die Schulung von Bedienern und Wartungspersonal zu vereinfachen. Der Aufbau des Interrogators ist für die Integration in eine Vielzahl von Plattformen optimiert – sowohl als eigenständige Lösung als auch in Kombination mit Primärradarsensoren.

Die Installationsmöglichkeiten umfassen eine breite Palette an bodengestützten, verlegbare und seegestützten Plattformen, auf denen der MSSR 2000 ID entweder als eigenständiges System oder in Kombination mit Primärsensoren eingesetzt wird.
Die standardisierte EUROCONTROL-ASTERIX-Schnittstelle erleichtert die Integration von Überwachungs- und IFF-Daten in Führungssystemen.

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Features und Vorteile

Features

  • Unterstützung der Modi 1, 2, 3/A, C, 4, 5 L1 und L2, S mit erweiterter Überwachung und ADS-B (Mode S Extended Squitter) für passive Erfassung
  • Mode 5 mit hochentwickelter Verschlüsselung
  • Kompatible Kryptocomputer-Schnittstellen: KIV-77, KIV-78, QRTK4NG, QRTK6NG, SIT2010
  • Gehäusesystem für boden- und seegestützte Systeme mit LTR-400-Transponder sowie rotierendem oder nicht rotierendem Antennensystem (z. B. NESIS 4000)
  • Modulare, flexible Integration in bodengestützte Radarsysteme: stationäre und mobile/verlegbare Stationen, Mittel- und Langstrecken-Luftraumüberwachungsradare
  • Flugverkehrskontrollradare: stationäre und mobile/verlegbare Stationen, Mittel- und Langstrecken-Luftraumüberwachungsradare
  • Seegestützte Luftverteidigungs- und Überwachungsplattformen: Zerstörer, Fregatten usw.
  • Bewegungskompensation für mobile Plattformen
  • Mode S-Cluster-Funktionalität

Vorteile

  • Zertifiziert nach AIMS 17-1000 und STANAG 4193 (Edition 3)
  • Skalierbar und konfigurierbar, um Kunden- und Plattformanforderungen zu erfüllen
    -Integrierbar in Plattformen mit verschiedenen rotierenden und nicht rotierenden IFF-Antennen (z. B. NESIS 4000)
  • Single- oder Dual-Chain-Bauweise für vielseitige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen
  • Enthält keine von der US-Regierung kontrollierten Komponenten
  • Konform mit ICAO Annex 10 Volume IV und EUROCONTROL Mode S - Station Specification
  • Standardisierte EUROCONTROL-ASTERIX-Schnittstelle

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