Taufkirchen/Ulm, 11. Mai 2021 – Nach der bereits im März erfolgten Beauftragung mit der Produktion und Lieferung von „ECRS Mk1“-Radaren hat der Sensorsystemlieferant HENSOLDT im Rahmen des ‚Quadriga‘-Programms zur Beschaffung von 38 Eurofighter-Kampfflugzeugen der Deutschen Luftwaffe einen weiteren Auftrag im Wert von circa 50 Millionen Euro erhalten. (Ein Video zur Eurofighter-Sensorik finden Sie hier) Beauftragt wurde die Produktion und Lieferung von Radar-Elektronikkomponenten an das europäische EuroRADAR-Konsortium, die bei HENSOLDT in Ulm gefertigt werden. Zum Konsortium gehören neben HENSOLDT die Unternehmen Indra, Leonardo Italy und Leonardo UK.
„Wir arbeiten mit den EuroRADAR -Partnern seit vielen Jahren erfolgreich zusammen“, sagt Erwin Paulus, Leiter der Division Radar & Naval Solutions bei HENSOLDT. „Auf dieser Grundlage sorgen wir dafür, dass die neuen Eurofighter auch während der derzeit laufenden Weiterentwicklung des Radars eine leistungsfähige Sensorik erhalten“.
Das EuroRADAR -Konsortium hat bereits über 400 Radare für die heute im Einsatz befindlichen Eurofighter geliefert. HENSOLDT war im Konsortium von Beginn an der Entwicklung und Produktion beteiligt. Im vergangenen Jahr erhielt HENSOLDT den Auftrag, das Radar für die deutschen und spanischen Eurofighter im Lead zusammen mit Indra auf den neuesten „Mk1“-Standard weiterzuentwickeln.
Über HENSOLDT
HENSOLDT ist ein deutscher Champion der Verteidigungsindustrie mit einer führenden Marktposition in Europa und globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensorlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Technologieführer baut HENSOLDT zudem sein Portfolio im Bereich Cyber kontinuierlich aus und entwickelt neue Produkte zur Bekämpfung eines breiten Spektrums von Bedrohungen auf der Grundlage innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cybersicherheit. Mit mehr als 5.600 Mitarbeitern erzielte HENSOLDT 2020 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. HENSOLDT ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und dort Teil des Aktienindex SDAX.
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Lothar Belz
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