Taufkirchen, 26. Mai 2023 – Der Sensor-Hersteller HENSOLDT weist die vom Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erhobenen Vorwürfe unlauterer Geschäftspraktiken und unzureichender interner Kontrolle entschieden zurück.
In einer Mitteilung stellt das Unternehmen fest, dass die Vorwürfe jeglicher Tatsachengrundlage entbehrten. HENSOLDT betont, dass seine internen Kontrollmechanismen auf allen Ebenen funktionierten. Geschäfte würden ausschließlich im Einklang mit nationalen und internationalen Vorschriften und Gesetzen getätigt.
„‘Der Spiegel‘ konnte dem Unternehmen keinerlei konkrete Sachverhalte oder Belege für ein Fehlverhalten von HENSOLDT-Mitarbeitern in Bezug auf irgendeine der erhobenen Vorwürfe vorlegen“, sagte ein Unternehmenssprecher. „Vielmehr zeigen die beschriebenen Fälle, dass die internen Compliance-Prozesse und -Regeln von HENSOLDT wirksam sind und frühzeitig auf etwaige Gefahren und Risiken hinweisen, so dass diese einer genaueren Überprüfung unterzogen werden können. Die Auswahl unserer lokalen Vertreter unterliegt einem gründlichen Screening-Prozess, bei dem etwaige Compliance-Risiken identifiziert werden. Unter keinen Umständen leisten wir Zahlungen an Vertreter ohne vertragliche Grundlage und Leistungsnachweis.“
Über HENSOLDT
HENSOLDT ist ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie mit globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensor-Komplettlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Technologieführer treibt HENSOLDT die Entwicklung der Verteidigungselektronik und Optronik voran und baut sein Portfolio auf der Grundlage innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cybersicherheit kontinuierlich aus. Mit mehr als 6.500 Mitarbeitern erzielte HENSOLDT 2022 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. HENSOLDT ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im MDAX notiert.
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